Manche Cannabis-Fans rauchen noch immer ihre Joints, andere haben bereits den Vaporizer für sich entdeckt. Doch was ist der Unterschied zwischen Verdampfen und Rauchen? Und welche Vor- und Nachteile hat das Verdampfen von Cannabis? In diesem Artikel wollen wir diese Fragen beantworten.
Zunächst einmal ist zu sagen, dass Verdampfen und Rauchen von Cannabis unterschiedliche Erfahrungen machen. Beim Verdampfen wird das THC in den Blüten vollständig vaporisiert, beim Rauchen hingegen nicht. Daher gelangt auch beim Verdampfen mehr THC in den Körper als beim Rauchen. Außerdem entsteht beim Verdampfen kaum Asche, sodass keine Schadstoffe inhaliert werden.
So beginnen wir auch schon mit den Vorteilen des Dampfens wie folgt.
- Dampfen ist gesünder als rauchen
- Vaporizer vs Joint Wirkung: Stärker und reiner
- Durch Dampfen ist man fitter als beim rauchen
- Mitmenschen müssen nicht mehr passiv rauchen
- Weniger Mundgeruch und keine verrauchten Klamotten mehr
- Vaporizer sind weitaus diskreter als Joints
- Vergilbte Wände und Gelbe Zähne gehören der Vergangenheit an
- Keine Brandlöscher mehr
- Fazit
Dampfen ist gesünder als rauchen
Wie bereits erwähnt, entsteht beim Verdampfen von Cannabis kaum Asche. Das Rauchen von Cannabis ist daher mit vielen Schadstoffen verbunden, die über die Lunge in den Körper gelangen. Bei regelmäßigem und längerem Konsum von Cannabis können diese Schadstoffe zu ernsten Gesundheitsschäden führen.
Beim Dampfen werden diese Schadstoffe nicht inhaliert, sodass hier keine Gefahr besteht. Auch das Risiko an Krebs zu erkranken ist beim Verdampfen deutlich geringer.
Der größte Vorteil des Dampfens ist allerdings, dass kein Tabak konsumiert wird. Bei vielen Menschen führt der Konsum von Tabak zu schweren Krankheiten wie Lungenkrebs oder Herzinfarkten. Daher ist das Dampfen eine gesündere Alternative zum Rauchen.
Vaporizer vs Joint Wirkung: Stärker und reiner
Beim Verdampfen wird das THC in den Blüten vollständig vaporisiert. Das bedeutet, dass beim Dampfen mehr THC in den Körper gelangt als beim Rauchen. Die Wirkung von Cannabis ist daher beim Verdampfen deutlich stärker.
Auch die Häufigkeit von Kopfschmerzen ist beim Dampfen deutlich geringer. Viele Raucher kennen das Problem, dass sie nach dem Konsum von Cannabis häufiger unter Kopfschmerzen leiden. Das liegt daran, dass beim Rauchen auch andere Inhaltsstoffe inhaliert werden, die Kopfschmerzen verursachen können.
Durch Dampfen ist man fitter als beim rauchen
Beim Verdampfen von Cannabis wird nur der THC-Gehalt der Blüten vaporisiert. Daher gelangen auch keine anderen Inhaltsstoffe in den Körper, die möglicherweise Müdigkeit verursachen. Bei regelmäßigem Konsum von Cannabis ist man beim Dampfen daher deutlich fitter als beim Rauchen.
Die Lunge wird nicht durch Teer verklebt, was vor allem bei einem Wechsel von Joints zu Vaporizern auffällig sein kann. Schon nach kurzer Zeit wird die Kondition verbessert.
Mitmenschen müssen nicht mehr passiv rauchen
Beim Dampfen von Cannabis ist es möglich, den Rauch vollständig einzusaugen und nicht mehr in die Umgebung abzugeben. Viele Menschen rauchen Cannabis in Gesellschaft, diese muss daher oft den Passivrauch ertragen.
Auch der Geruch von Cannabis ist beim Verdampfen deutlich geringer als beim Rauchen.
Weniger Mundgeruch und keine verrauchten Klamotten mehr
Beim Dampfen von Cannabis entsteht kein Mundgeruch. Auch die Klamotten riechen beim Dampfen nicht mehr verraucht, da keine Asche anhaftet.
Das ist vor allem für Menschen wichtig, die in Gesellschaft leben und auf einen guten Eindruck nicht verzichten möchten.
Vaporizer sind weitaus diskreter als Joints
Vaporizer sind in der Regel sehr klein und unauffällig. Sie passen in jede Tasche und können so diskret konsumiert werden.
Joints hingegen sind meistens auffälliger. Auch der Geruch von Cannabis ist beim Verdampfen deutlich geringer als beim Rauchen. Dies ist vor allem in der Öffentlichkeit von Vorteil.
Vergilbte Wände und Gelbe Zähne gehören der Vergangenheit an
Beim Dampfen von Cannabis entsteht kein Rauch. Daher ist es auch nicht notwendig, die Fenster zu öffnen und die Wände zu vergilben.
Auch die Zähne werden beim Verdampfen nicht gelb wie beim rauchen.
Das Dampfen von Cannabis ist also in vielerlei Hinsicht Vorteilhafter als das Rauchen. Es schont sowohl die Gesundheit als auch den Geldbeutel und sorgt für einen besseren Eindruck in der Öffentlichkeit.
Keine Brandlöscher mehr
Bei einem Vaporizer besteht keine Brandgefahr, da kein Feuer entzündet wird. Auch die Asche kann nicht entzünden.
Das Dampfen ist daher auch in Haushalten mit Kindern oder Haustieren vorteilhaft, da hier keine Brandlöscher mehr entstehen können.
Fazit
Das Dampfen von Cannabis ist in vielerlei Hinsicht Vorteilhafter als das Rauchen. Es schont sowohl die Gesundheit als auch den Geldbeutel und sorgt für einen besseren Eindruck in der Öffentlichkeit. Wer also auf der Suche nach einer gesünderen und diskreteren Alternative zum Joint ist, sollte unbedingt einmal über das Dampfen von Cannabis nachdenken.