Ihr macht euch euren Vaporizer zurecht und wollt gerade eine Runde gemütlich Vapen. Der Vaporizer ist aufgeheizt, das Material ist in der Füllkammer und ihr fangt an zu ziehen, doch es kommt kein sichtbarer dampf. Was ist da los? Wir zeigen euch die gängigsten Fehler auf und worauf ihr beim Verdampfen achten müsst, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Vorweg wollen wir erwähnen, dass nicht jeder Vaporizer gleich funktioniert. So werden unterschiedliche Heizmethoden genutzt und es gibt Geräte, bei denen der Dampf generell nicht sehr stark ist. Es sollte auch beachtet werden, dass Dampf nicht unbedingt nötig ist, um einen Effekt des Materials zu spüren. Es gibt Vaporizer, bei denen kaum sichtbarer Dampf entsteht und der Effekt dennoch deutlich spürbar ist.

Temperatur des Vaporizers
Die Temperatur muss je nach Füllmaterial richtig eingestellt sein, um das maximale Ergebnis zu erzielen. Bei Cannabis ist eine Temperatur von etwa 180-210°C optimal.
Andere Materialien benötigen andere Temperaturen. Daher ist es wichtig sich vorher genau zu informieren, welche Temperatur genutzt werden sollte.
Vaporizer richtig befüllen
Wenn der Vaporizer richtig befüllt ist, funktioniert er am besten. Die meisten Vaporizer besitzen eine Markierung, an der man sehen kann, wie viel Material in die Füllkammer passt.
Wenn man sich vorher informiert hat, welche Menge an Material in die Kammer passt, kann man diese leicht befüllen und muss keine Angst haben, dass zu wenig oder zu viel Material in der Kammer ist.
Füllmenge der Kammer
Eine zu kleine Menge an Material in der Kammer ist einer der häufigsten Fehler. Die meisten Vaporizer sind so konstruiert, dass eine gewisse Menge an Material in die Füllkammer passt und diese auch vollständig verdampft werden kann.
Wenn zu wenig Material in der Kammer ist, kommt es oft zu einem unvollständigen Dampf und das Ziehen fühlt sich trocken an.
Auch hier ist es wichtig, sich vorher genau zu informieren, welche Menge an Material in die Füllkammer passt.
Zu viel Material kann auch für Probleme sorgen. Wenn zu die Kammer zu sehr gestopft ist, kann das den Luftzug behindern, was wiederum zu einem unvollständigen Dampf führt.
Mahlgrad der Kräuter
Wenn das Material fein gemahlen ist, wird der Dampf besser. Daher sollte man das Material nicht zu grob in die Kammer geben. Wenn das Material zu grob ist, kann es die Luftzufuhr behindern und zu einem unvollständigen Dampf führen.
Ein weiterer Fehler ist, dass manche Leute das Material zu fein mahlen und es dadurch verbrennen kann.
Vor allem bei neuem Material ist es wichtig, dass man dieses erst einmal probiert, um herauszufinden, welcher Mahlgrad am besten funktioniert.
Art der Kräuter
Die Art des Materials ist ebenfalls wichtig. Es gibt verschiedene Arten von Material, die für das Verdampfen geeignet sind.
Es ist wichtig, das passende Material für den Vaporizer zu wählen. Wenn man sich nicht auskennt, kann es schwer sein herauszufinden, welches Material am besten geeignet ist.
Wenn man das falsche Material in den Vaporizer gibt, funktioniert er nicht richtig und das Material wird nicht anständig verdampft.
Qualität der Kräuter
Auch die Qualität des Materials ist wichtig. Es gibt verschiedene Arten von Kräutern, die für das Verdampfen geeignet sind.
Je hochwertiger das Material ist, desto besser funktioniert der Vaporizer. Wenn das Material nicht hochwertig ist, kann es zu einem schlechten Dampf führen.
Feuchtigkeitsgrad der Kräuter
Der Feuchtigkeitsgrad der Kräuter ist ebenfalls wichtig. Wenn das Material zu trocken ist, kann es verbrennen und zu einem schlechten Dampf führen.
Wenn das Material zu feucht ist, kann es auch zu Problemen führen. Bei feuchtem Material muss der Vaporizer mehr arbeiten um dieses auf die nötige Temperatur zu bringen.
Zugtechnik
Die Zugtechnik ist ebenfalls wichtig. Ind er Regel ist es besser sanfte lange Züge zu nehmen. Kurze starke Züge sorgen nicht für besseren Effekt, eher im Gegenteil.
Wenn man die richtige Zugtechnik anwendet, kann man den Vaporizer besser ausnutzen und erzielt ein besseres Ergebnis.
Versucht verschiedene Zugtechniken und schaut, welche am besten bei eurem Vaporizer funktioniert. So könnt ihr den Effekt maximieren.
Vernachlässigter Vaporizer
Wenn der Vaporizer vernachlässigt wurde, kann dies zur Minderung der Dampfqualität führen. So ist eine regelmäßige Reinigung sehr wichtig.
Ein verdreckter Vaporizer kann verstopft sein und so den Luftzug beeinträchtigen, was wiederum zu einem schlechteren Dampf führt.
Nachwort
All die genannten Punkte sind wichtig, um den Vaporizer richtig zu benutzen und ein gutes Ergebnis zu erhalten. Wenn man alle Punkte beachtet, kann man seinen Vaporizer optimal ausnutzen und hat mehr Spaß beim Verdampfen.
Vergisst nicht euch vorher genau zu informieren, um Fehler beim Verdampfen von Kräutern zu vermeiden. Jeder Vaporizer ist anders und so muss man sich auch jedes Mal neu mit ihm vertraut machen.
Ihr werdet mit der Zeit merken, welche Einstellungen und Materialien am besten zu eurem Verdampfstil passen. Dann könnt ihr euch voll und ganz auf den Genuss des Dampfes konzentrieren.
Danke! Ich habe meinen Vape zu voll gestopft und mein Weed nicht klein genug gemacht. Jetzt dampft es sich viel besser 🙂